Pin A2 | Name | Pin A3 | Name |
---|---|---|---|
1 | Masse | 1 | Masse |
2 | -Put Strobe | 2 | +Osc/4 |
3 | -Control Strobe | 3 | -Interrupt Request 2 |
4 | -Get Strobe | 4 | +Bus Out P |
5 | +DA Y3 | 5 | -Bus Out 0 |
6 | +DA Y2 | 6 | -Bus Out 1 |
7 | +DA Y1 | 7 | -Bus Out 2 |
8 | +DA Y0 | 8 | -Bus Out 3 |
9 | +DA X3 | 9 | -Bus Out 4 |
10 | +DA X2 | 10 | -Bus Out 5 |
11 | +DA X1 | 11 | -Bus Out 6 |
12 | +DA X0 | 12 | -Bus Out 7 |
13 | unbenutzt | 13 | Masse |
14 | Masse | 14 | Masse |
15 | +Op Code E | 15 | unbenutzt | 16 | +Bus In P | 16 | unbenutzt |
17 | +Bus In 7 | 17 | unbenutzt |
18 | +Bus In 6 | 18 | unbenutzt |
19 | +Bus In 5 | 19 | unbenutzt |
20 | +Bus In 4 | 20 | +Start Execute Bit |
21 | +Bus In 3 | 21 | -Machine Check |
22 | +Bus In 2 | 22 | +External Horizontal Drive |
23 | +Bus In 1 | 23 | +Printer Clock |
24 | unbenutzt | 24 | unbenutzt |
25 | +Bus In 0 | 25 | -Power On Reset |
Die "+DA"-Signale dienen zur Geräteadressierung,
die restlichen zur Datenübertragung.
Ein '+' vor der Signalbezeichnung bedeutet, daß es sich um ein High aktives
Signal handelt, ein '-' dementsprechend um ein Low aktives.
Da der Bus mit Open Collector-Ausgängen versehen ist, muß der Bus hinter dem
letzten Gerät terminiert werden. Es genügt, wenn alle Ausgangssignale vom Rechner
mit Pullup-Widerständen von ca. 300 Ohm nach +5V beschaltet werden.
Der Terminator wird auch bei der IBM 5120 benötigt!
Ohne diesen funktionieren
die eingebauten Diskettenlaufwerke nicht!
Zur IBM-Austattung gehört daher eine Terminator-Box,
die z.B. an den Busausgang der IBM 5114 angeschlossen wird. Wenn ein IBM 5103-Drucker
benutzt wird, erübrigt sich der separate Terminator, da der Bus im Drucker
terminiert wird. Daher besitzt der Drucker auch keinen Busausgang und muß
immer als letztes Gerät in der Kette eingebaut werden.
Man beachte, daß die IBM die Bits von höchstwertigen zum niederwertigsten zählt, d.h. Bit 0 besitzt den Faktor 27, Bit 7 den Faktor 20.
Im Gegensatz zum 18 Bit Datenbus zwischen Prozessor und Speicher geschieht der Datenaustausch mit den I/O-Geräten über zwei unidirektionale Busse mit jeweils 8 Bit plus Parität. Die Bus Out-Leitungen sind für die Ausgabe von Daten vom Rechner zur Peripherie und führen aktiv low-Pegel (mit Ausnahme der Parität). Umgekehrt werden Daten über die Bus In-Leitungen in den Rechner gelesen; diese Pegel sind jedoch aktiv high. Die Parität von Bus Out kann vom Adapter überprüft werden; falls sie nicht mit dem errechneten Paritätsbit übereinstimmen sollte, so wird die Machine Check-Leitung auf 0 gelegt, welches zu einem "Rechner Stop" führt. Ebenso kann den Bus In-Leitungen ein Paritätsbit mitgeschickt werden, das der IBM-Rechner dann auswertet. Die Berechnung dieses Bits ist allerdings unklar; eine Testschaltung funktionierte ohne Probleme, wenn Bus In P entweder nicht angeschlossen ist oder konstant auf High gehalten wird. Bei Anlegen eines Low-Pegels bleibt der Rechner beim nächsten Zugriff auf den Adapter jedoch stehen. Es liegt die Vermutung nahe, daß das Paritätsbit intern mit der Machine Check-Leitung verbunden ist. In [CSLM5120] Karte 405 ist jedoch keine Verbindung von Bus In mit Machine Check eingezeichnet.