Die Blockstruktur des Rechners läßt sich am besten anhand folgenden Diagrammes erläutern:

Interne Blockstruktur

Das Executable ROS enthält den ausführbaren Kern. Betriebssystem kann man nicht unbedingt sagen, wohl eher Monitor oder Systemroutinensammlung.

Im Feature ROS stecken Extrafunktionen wie das Sortieren des Disketteninhaltsverzeichnisses, die nur selten gebraucht werden. Der Rechner funktioniert auch ohne diese Karte.

Der Common and Language ROS-Bereich enthält Umwandlungstabellen, I/O-Diagnose-Routinen sowie die APL- und BASIC-Interpreter (je nach Ausstattung).

Das R/W Storage stellt den flüchtigen Speicher mit wahlfreiem Zugriff dar (RAM). Die Daten im Anzeigepuffer sind jeweils von der Grafikkarte per Cycle steal-Operationen (sprich DMA-Zugriff) und dem Prozessor ansprechbar. Die Daten aus dem RWS werden über die read/write bus-Leitungen zum Prozessor transportiert. Von dort aus gehen sie über die data bus out-Leitungen zu der Base I/O-Karte. Andersherum gelangen von hier die Daten über die data bus in-Leitungen zum Prozessor und dann über den read/write bus ins RWS.

Die Adressierung sowohl des RWS als auch des ROS geschieht über die Storage Address-Bits, was dem herkömmlichen Adreßbus entspricht. Obwohl der Bus nur 16 Bit breit ist, lassen sich darüber neben den max. 64kB Hauptspeicher zusätzlich noch die "ROSse", allerdings offenbar nur eingeschränkt, adressieren.

Die Device Address-Bits adressieren im Gegensatz zu den Storage Address-Bits einzelne I/O-Geräte und nicht Speicherbereiche. Der Device Address-Bus wird im Abschnitt Geräteadressierung beschrieben.