Die folgende Beschreibung des Prozessors beruht auf dem Datenflußdiagramm.

Allgemeines

Internas

Maschinenzyklen

Jeder Maschinenzyklus besteht aus einer Befehlsphase und einer Ausführungsphase. Die Befehlsphase dauert drei Taktzyklen, die Ausführungsphase je nach Befehl ein bis fünf Taktzyklen. Dabei besteht jeder Zyklus aus acht Taktpulsen.

Prozessortakte

Interrupts

Der Prozessor kann durch die I/O-Geräte bei der normalen Ausführung durch Interrupts unterbrochen werden. Es stehen dabei insgesamt vier Interruptebenen oder Levels zur Verfügung.

Jede dieser Ebenen besitzt einen getrennten Satz von 16 2-Byte Registern, wobei Register 0 wie schon erwähnt der Befehlszähler ist. Die restlichen Register sind allgemein verfügbar.

Beim Rechnerstart beginnt die Ausführung auf Ebene 0. Falls mehrere Interrupts anfallen, so wird der Level mit der höchsten Priorität (entspricht der höchsten Nummer) aktiviert.

Fehlerüberwachung

Sobald der Prozessor eine Fehlerbedingung erkennt, wird die Ausführung angehalten und die RECHNER STOP-Lampe leuchet auf.
Dabei gibt es folgende Möglichkeiten für einen Fehler:

I/O Datenflußsteuerung

control-, put- und get strobe pulse sowie op code E zeigen an, wenn ein I/O-Befehl ausgeführt wird.